Quelle: Surseer Woche
Freitag, 29. März 2024, 20.00 Uhr in der Klosterkirche Sursee
Das Vokalensemble Sursee sang am Karfreitag in der vollen Klosterkirche Sursee die Lamentationen des Jeremia. Gesungen wurden Werke aus der Renaissance von Orlando di Lasso, Thomas Talis und weiteren Komponisten. Begleitet wurden sie von Il desiderio, dem Ensemble für alte Musik.
Quelle: Surseer Woche
Samstag, 16. September 2023, 19.30 Uhr in der Pfarrkirche Sursee
Sonntag, 17. September 2023, 17.00 Uhr in der Pfarrkirche Ebikon
Das Vokalensemble, der Chor Voix-là sowie der Kirchenchor Sursee sangen gemeinsam die Messe in C-Dur von Ludwig van Beethoven. Begleitet wurden sie vom Orchester Sursee-Sempach sowie Berufsmusikern.
Quelle: Surseer Woche
Sonntag, 23. April 2023, Kirche der Baldegger Schwestern
Das Vokalensemble besuchte am 23. April 2023 die Villa Senar (Sergej und Natalja Rachmaninoff) in Hertenstein. Anschliessend sangen sie in der Kirche der Baldegger Schwestern, "Stella Matutina", die in unmittelbarer Nähe zur Villa Senar liegt, in der Vesper geistliche Musik von Rachmaninoff.
Freitag, 7. April 2023, Klosterkirche Sursee
An der musikalischen Meditation wurde die Musik von Sergej Rachmaninoff gewürdigt. Es erklangen leise Töne seiner Chormusik aus den Vespern op. 37, der «Liturgie des heiligen Johannes Chrysostomos» op. 31 und Lieder für Solobass und Instrumentalmusik. Erweitert wurde das Programm mit Musik von Dimitri Shostakovich (1906-1975) und Arvo Pärt (1935), welcher ebenfalls das Schicksal des Exils erdulden musste.
Quelle: Surseer Woche
Das Vokalensemble Sursee sang in den Gottesdiensten um 9.15 Uhr in Schenkon und um 10.30 Uhr in der Pfarrkirche Sursee Musik von Sergej Rachmaninoff. Der russische Komponist, dessen 150 jähriges Jubiläum wir 2023 feiern, lebte 1932-1939 in der Villa Senar in Hertenstein im Exil. Rachmaninoff ist heute vor allem bekannt für seine Klavier und Orchestermusik. Das Vokalensemble Sursee singt selten gehörte Musik aus der Liturgie des hl. Christostomos unter der Leitung von Peter Meyer.
Sonntag, 20. November 2022, Pfarrkirche Sursee
Das Vokalensemble Sursee sang in Zusammenarbeit mit dem Chor Voix-là Sursee, Solisten und dem Kesselberger Ensemble Basel venezianische Musik von Claudio Monteverdi.
Quelle: Surseer Woche
Sonntag, 04. September 2022, Pfarrkirche Sursee
Das Vokalensemble Sursee sang in Zusammenarbeit mit dem Kirchenchor Sursee, mit Solisten und der Camerata Luzern die Georgs-Messe von Joseph Frei.
Der Bericht dazu befindet sich gleich hier unten:
Freitag, 15. April 2022, Klosterkirche Sursee
Sonntag, 30. Januar 2022, Nahm Jesu Kapelle Schenkon und Pfarrkirche Sursee
Samstag, 20. November 2021, Pfarrkirche Sursee
Das Vokalensemble Sursee sang die Georgsmesse von Franz Joseph Frei (1872-1945).
Leitung: Peter Meyer
Sonntag, 2. Februar 2020, Kappelle Schenkon und Pfarrkirche Sursee
Das Vokalensemble singt das Magnificat in C von Charles Villiers Stanford (1852-1924) und zwei Stücke (The Lord bless you and keep you, A Gaelic Blessing) aus der englischen Chormusik von John Rutter.
Begleitet wird das Ensemble durch Daniela Achermann an der Orgel.
Sonntag, 24. November 2019, Pfarrkirche Sursee
Das Vokalensemble Sursee sang zeitgenössische Musik zum Thema "Licht" von Eric Whitacre, Ola Gjeilo, Arvo Pärt, Morten Lauridsen und weiteren Komponisten. Kontrastiert wurde der a-capella Gesang mit Orgelmusik.
Leitung: Peter Meyer
an der Orgel: Daniela Achermann
Texte: Claudio Tomassini
Freitag, 19. April 2019, Klosterkirche Sursee
Das Vokalensemble Sursee, das Kesselberg Ensemble, Basel, die Solisten Kathrin Hottiger (Sopran), Nino Gmünder (Tenor) und Reinhard Mayr (Bass) musizierte an Karfreitag um 20.00 -21.00 Uhr Musik aus Kantaten von Johann Sebastian Bach in der Klosterkirche in Sursee. Die Leitung hat Peter Meyer. Der Eintritt ist frei (Kollekte).
Johann Sebastian Bach hat sehr viel Musik komponiert. Für jedes Wochenende des Jahres hat er mindestens eine Kantate, ausgenommen für die Karwoche, für diese Zeit sind seine grossen Passionen nach den Evangelien von Johannes und Matthäus vorgesehen. Das Spektrum von Bachs Kantaten ist riesig und reicht von eher einfachen bis zu umfangreichen Werken, welche in ihrer Anlage und Dramaturgie den Vergleich zur barocken Oper nicht zu scheuen brauchen. Die hohe Qualität von Bachs Musik und ihre Vielfalt sind beeindruckend. Im Verlauf des Jahres erörtert Bach in diversen Kantaten verschiedene Aspekte des Themas „Passion“ inhaltlich und musikalisch. Mit Teilen aus zwei eher selten gespielten Werken (BWV 159, 127) begann die Musikalische Meditation an der Stelle, an welcher die Karfreitagsliturgie am Nachmittag geendet hatte - mit den letzten Worten Jesu. „Es ist vollbracht“. - Der Basssolist fügte hinzu: „Das Leid ist alle“ und der Chor ergänzte „Jesu Deine Passion ist mir lauter Freude“. Es ist keine jubelnde Freude, noch nicht, sondern ein Klangbild, innig und betroffen, verhalten gesungen. Ganz Bach - eine für uns fremde Sprache und fremde Inhalte von bisweilen gnadenloser Ehrlichkeit beeindrucken im Gewand einer Musik, welche berührt, betroffen macht, aber auch in ihrer Vielfalt Hoffnung, Zuversicht und Freude ausstrahlt.
Am Ende der Meditation erklang die bekannte Kantate „Aus der Tiefen rufe ich, Herr, zu Dir“ (BWV 131), ein Meisterwerk, welches Bach unter dem Eindruck des verheerenden Brandes der Stadt Mühlhausen im Jahr 1707 im Alter von 22 Jahren schrieb. Wir wissen nicht, ob die Kantate zur Busse oder als Begräbnismusik gedacht war. Auf jeden Fall handelt es sich um Musik aus dem Blickwinkel einer Katastrophe, aus deren Bann Bach die Zuhörer zu führen versucht. Es bleibt jedoch nicht verborgen, dass Bach nach überschwänglichem Jubel mit reichen Koloraturen in allen Stimmlagen am Ende eine offene Frage im Raum stehen lässt, die Zuhörer darin zurück lässt.
Sonntag, 3. Februar 2019 in Schenkon und Sursee
Sonntag, 25. November 2018 in Schenkon und Sursee
Joseph Rheinberger kam 1839 in Vaduz zur Welt und starb 1901 in München. Er gehörte zu den erfolgreichen Komponisten seiner Zeit. Verleger, Musiker und Chöre traten mit Kompositionsaufträgen an ihn heran. 1877 wurde er Hofkapellmeister des bayerischen Königs Ludwig II. Damit nahm er eine zentrale Position in der katholischen Kirchenmusik in Deutschland ein. Er komponierte lateinische Messen und Motetten, die in ihrer Unabhängigkeit von den einengenden Vorschriften der cäcilianischen Kirchenmusikreformern seiner Zeit wegweisend waren: „… kein einziges der 160 Werke geistlicher Vokalmusik wurde von den deutschen Cäcilianern würdig befunden, in den Katalog der von den Cäcilianern approbierten Kirchenwerke aufgenommen zu werden.“ (Hans Joseph Irmen).
Dieses enorme Fehlurteil der bedeutensten Restaurationsbewegung der Kirchenmusik des 19. Jahrhunderts ist aus heutiger Sicht nicht nachvollziehbar. Wir empfinden Rheinbergers Musik als Ausdruck des romantisch-religiösen Lebensgefühls mit einer ausdrucksstarken Harmonik und wundervollen Kantilenen. Diese Musik ist nicht spektakulär, sondern von grosser Innigkeit.
Leitung: Peter Meyer
Orgelbegleitung: Daniela Achermann
Freitag, 30. März 2018 um 17 Uhr in der Klosterkirche Sursee
In der Klosterkirche Sursee erklingt eine musikalische Meditation mit russischer Musik.
Auf dem Programm stehen die «Lieder und Tänze des Todes» von Modest Mussorgsky sowie Chormusik von Tschaikowsky und Rachmaninoff. Der meditative Dialog von Musik und Text zum Karfreitag schliesst die russische Trilogie ab, welche an Christkönig mit dem Pogramm Bilder einer Ausstellung – Farben, Schatten und Licht begann und mit den Konzerten Russische Winterreise ihr Fortsetzung fand.
In verkleinertem Umfang werden einige der Gesänge noch einmal die Zuhörerinnen und Zuhörer erfreuen und bewegen.
Basssolist: Reinhard Mayr
Klavier: Daniela Achermann
Texte: Silvia Hergöth und Gregor Kaufmann
Leitung: Peter Meyer
Freitag, 23. Februar 2018 um 20 Uhr in der Aula der Kantonsschule Willisau
Sonntag, 25. Februar 2018 um 17 Uhr in der Klosterkirche Sursee
Das Vokalensemble Sursee und das Ensemble Voix-là singen zusammen mit dem Basssolisten Reinhard Mayr und der Pianistin Daniela Achermann zwei Konzerte mit russischer Musik. Gregor Kaufmann leitet durch das Programm und spürt anhand von literarischen Texten und Anekdoten dem Begriff der "Russischen Seele" nach. Die musikalische Leitung hat Peter Meyer.
Am Sonntag, 26. November um 17 Uhr fand in der Stadtkirche Sursee eine Musikalische Meditation
„Bilder einer Ausstellung – Farben, Schatten und Licht“ statt. Der weltberühmte Zyklus „Bilder einer Ausstellung“ von Modest Mussorgsky wird von Daniela Achermann mit allen Registern der
Orgel gespielt.
Das Vokalensemble Sursee und der Chor Voix-là singen unter der Leitung von Peter Meyer russisch-orthodoxe Chormusik. Der Eintritt war frei.
1874 vertonte Mussorgsky zehn Gemälde seines kurz vorher verstorbenen Freundes Viktor Hartmann. Die Komposition „Bilder einer Ausstellung“ ist Programmmusik par excellence. Die Zuhörer erleben einen bösartigen Gnom, sehen gemächlich einen Ochsenkarren vorbei ziehen, befinden sich plötzlich in römischen Katakomben, auf einem alten Schloss oder in Limoges auf dem Marktplatz und beobachten eine amüsante Auseinandersetzung. Gleich zwei Personen gehen der Organistin Daniela Achermann zur Hand, welche die richtigen Register der Orgel zu ziehen haben, damit die neue Orgelfassung von Jean Guillou die gewünschten, differenzierten Klangfarben erhält. Verbunden werden die Bilder in Mussorgsky’s Ausstellung mit einem akustischen Spaziergang, der „Promenade“.
An der Vernissage am 26. November 2017 werden neben bekannten Bildern andere, ungewohnte Klangbilder hängen. Es handelt sich um Perlen dem Fundus der russisch-orthodoxen Chormusik von Pjotr Tschaikowsky, Sergej Rachmaninoff und dem Zeitgenossen Arvo Pärt. Die beiden Chöre Vokalensemble Sursee und Voix-là entführen die Zuhörerinnen und Zuhörer in die intensive, facettenreiche Klangwelt der russischen Weiten. Claudio Tomassini leitet die Besucherinnen und Besucher mit Wortbildern durch die russische Ausstellung. Alle Beteiligten freuen sich auf ein zahlreiches Publikum. Es wird eine Kollekte zur Deckung der Unkosten erhoben.
In der christlich-abendländischen Kultur wurden zur Beschreibung der bewegenden Ereignisse der Karwoche kunstvolle Texte geschaffen. Über Jahrhunderte wurden diese Texte wiederholt von bedeutenden Komponisten in eine besonders eindrückliche Tonsprache gesetzt. Der schlichte und zugleich reiche a-capella-Gesang fand dafür vornehmlich Verwendung.
Programm:
Crux Fidelis / Pange lingua von Giovanni Pierluigi Palestrina (1525-1594)
O vos omnes von Tomàs Luis de Victoria (1548-1611)
Christus factus est von Felice Anerio (1560-1614)
Cruxifixus von Antonio Lotti (1667-1740)
Ehre sei dir Christe von Heinrich Schütz (1585-1672)
O Haupt voll Blut und Wunden von Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Vexilla Regis von Anton Bruckner (1824-1896)
Timor et tremor von Francis Poulenc (1899-1963)
Da pacem Domine von Arvo Pärt (*1935)
Das Vokalensemble Sursee und die Zuhörer lassen sich auf eine ungewohnte Verbindung und Kontrastierung des Chorgesanges mit der Welt der Schlaginstrumente ein, in der Zusammenarbeit mit dem Perkussionisten und Künstler Bastian Pfefferli. Bekanntes wird neu erscheinen.
An Lichtmess, 5.2.2017, sang das Vokalensemble Sursee um 9.15 Uhr in der Namen Jesu Kapelle in Schenkon und um 10.30 Uhr in der Pfarrkirche Sursee zeitgenössisch a-capella Musik unter der Leitung von Peter Meyer.
Das Vokalensemble Sursee sang Lieder, welche inhaltlich mit Licht und Leuchten zu tun haben.
Zu Lichtmess, dem Abschluss der Weihnachtszeit, führte das Vokalensemble Sursee das Stück "Lux aurumque" von Eric Withacre (*1970) auf. Withacres ansprechende Klangsprache ist ganz auf das Licht und das Leuchten in der Musik ausgerichtet.
Das Stück "O nata Lux" von Johannes Lauridsen (*1943) schliesst thematisch an. Für diese Komposition, welche Teil des umfangreichen Werkes "Lux aeterna" ist, erhielt Lauridsen 2007 im Weissen Haus die National Medal of Arts verliehen, die höchste Auszeichnung, die von der amerikanischen Regierung an Künstler verliehen wird.
2015 schrieb der norwegische Komponist Ola Gjeilo (*1979) das Stück "Northern lights", in welchem er die Eindrücke des Lichtes an Weihnachten in Oslo in Klang umsetzt. Er verwendet dazu einen Text aus dem Hohen Lied Salomons "pulchra es, amica mea"-"schön, bist du, meine Freundin".
2004 schrieb der lettische Komponist Arvo Pärt eine eindrückliche Friedensbitte "Da pacem, domine". Auch diese Komposition löst bei den Zuhörern einen intensiven Lichteindruck aus.
Das Vokalensemble Sursee machte mit dieser neuen Musik einen interessanten Aspekt der stimmlichen Möglichkeiten von a-capella Chormusik klanglich erfahrbar!
Musikalische Meditation am Karfreitag
Im Zentrum steht die Kantate „Gottes Zeit ist die allerbeste Zeit“, genannt „Actus Tragikus“, welche Johann Sebastian Bach im Alter von 22 Jahren schrieb, ergänzt mit Chormusik aus der Johannes- und Matthäuspassion von Bach.
Es singt das Vokalensemble Sursee, begleitet von einem Instrumentalensemble mit historisch orientierter Aufführungspraxis. Die Solisten sind Stefanie Erni, Sopran, Monica Treichler, Alt, Dirk Jäger, Tenor und Reinhard Mayr, Bass.
Arvo Pärt (*1935, Estland) darf als einer der wichtigsten Komponisten der Gegenwart bezeichnet werden. Seine Kompositionen berühren, machen betroffen und regen zum
Nachdenken an. Das Vokalensemble Sursee und die Camerata Musica Luzern musizieren Teile aus der Berliner Messe (1991), das „Da pacem Domine“ (gib uns Frieden, Herr), wie auch das Orchesterwerk
„Silouans Song“.
„Arvo Pärt hat mit musikalischen Mitteln dazu beigetragen, die spirituell prägenden Kräfte Europas aufeinander zuzuführen. In seinem Schaffen treffen sich
Traditionen aus dem östlich-orthodoxen, dem römisch-katholischen und dem protestantischen Europa und bereichern sich wechselseitig. Es gelang ihm, eine Brücke zwischen Ästhetik, Ethik und
Spiritualität zu schlagen und Elemente der Musiksprache des Ostens in die Konzertsäle des Westens einzubringen und einem breiten Publikum zugänglich zu machen.“ (Aus der Begründung bei der
Übergabe des Brückepreises).
Das Vokalensemble Sursee lädt sie herzlich zu dieser musikalischen Besinnung ein.
Vokalensemble Sursee: Sopran: Isabelle Fuchs, Frieda Gut, Monika Heller, Irene Jovicic, Isabel Luginbühl, Anita Müller, Lucia Odermatt, Jill Waldvogel. Alt: Susanne
Blum, Yvonne Felber, Simone Habermacher, Luzia Häfliger, Corinne Mascaro, Elisabeth Twerenbold, Sandra Wolf. Tenor: Walter Amrein, Fredi Banholzer, Thomas Limacher, Jane Richmond, Hubert
Twerenbold. Bass: Alois Grüter, Josef Krummenacher, Otto Schnyder, Livio Schürmann.
Ebenfalls untermalt das Vokalensemble den Karfreitagsgottesdienst um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche Sursee.
Konzert mit marianischer Musik zur Ausstellung „Ave Maria“ im Sankturbanhof
Am 07.12.12 fand um 19 Uhr eine Führung durch das Museum im Sankturbanhof in Sursee statt. Die Kuratorin Bettina Staub zeigte den Besuchern die Ausstellung „Ave Maria“.
Nachfolgend um 20 Uhr sang das Vokalensemble Sursee in der nahe gelegenen Klosterkirche marianische Musik aus dem Mittelalter bis zur Neuzeit. Die Sopranistin Marianne Steffen und der Organist Josef Scheidegger begleiteten den Chor und musizietren unter anderem die bekannten Ave Maria von Schubert und Gounod. Die musikalische Leitung hatte Peter Meyer.
Für das Konzert wurde die Form der musikalischen Besinnung gewählt. Die Pastoralassistentin Rita Wismann trug Gedanken, Texte und Interpretationen über die Musik und die Texte vor. Wurde im Museum alte und neue Kunst zur Mutter Gottes betrachtet, so genoss das Publikum am Konzert musikalische Kostbarkeiten der Marienverehrung aus mehreren Jahrhunderten. Texte und Gebete wurden in verschiedenen musikalischen Fassungen vorgetragen. Dadurch erschloss sich dem Publikum direkt wahrnehmbar der kulturelle Wandel der Marienverehrung: Was geschieht, wenn der barocke italienische Komponist Claudio Monteverdi den Text „Ave Maris Stella“ vertont im Vergleich zur Vertonung desselben Textes durch den norwegischen Komponisten Edward Grieg in der Zeit der Romantik? Gibt es Ähnlichkeiten zwischen einem mittelalterlichen Pilgerlied aus dem Liber Vermell von Montserrat und einem zeitgenössischen Werk von Arvo Pärt aus Estland?
Auch in diesem Jahr singt das Vokalensemble Sursee am Karfreitag in Sursee. Das Stabat Mater von G. Pergolesi steht dabei im Zentrum.
Mitwirkende:
Kirchenchor Sursee
Vokalensemble Sursee
Orchester Sursee-Sempach
Camerata Musica Luzern
Solisten:
Katrin Lüthi, Monica Treichler, Marco Kunz
Musikalische Leitung:
Peter G. Meyer
Programm:
Gloria RV 589 von Antonio Vivaldi
Werke aus "Selva Morale et Spirituale" von Claudio Monteverdi
und weltliche Chormusik
Schweizweit einzigartige Aufführung der Oper von Claudio Monteverdi mit über 90 Mitwirkenden:
Musikalische Leitung: Peter G. Meyer
Regie: Dirk Vittinghoff
Trägerschaft: Verein Jugend-Musik-Theater Sursee
Mehr Eindrücke unter www.jugendchor-sursee.ch/impressionen
An Karfreitag sang das Vokalensemble Sursee Musik von drei regelrechten "Stars" der Hochrenaissance.
Orlando di Lasso: Lamentationes Jeremiae, erste und dritte Lamentation des Karfreitags
Tomàs Luis de Victoria: Improperia - Popule meus
Giovanni Palestrina: Pange Lingua
Die Klagelieder des Propheten Jeremia beschreiben die Zerstörung der Stadt Jerusalem im Jahre 586 vor Christus. Die qualitativ hochstehenden Texte sind im Versmass der hebräischen Totenklage
abgefasst. Die Strophen sind mit hebräischen Buchstaben unterteilt, welche Di Lasso in kleinen polyphonen Kunstwerken musikalisch gestaltete. Vor allem in Frankreich wurden zu diesen klingenden
Silben nach und nach die Lichter erlöscht.
Die Nähe der Texte zum gegenwärtigen Weltgeschehen sind auffällig. Dr. Winfried Bader brachte die Musik und die Texte den Besuchern näher. Die musikalische Leitung hatte Peter Meyer.
Mitwirkende: Walter Amrein, Fredi Bannholzer, Yvonne Felber, Alois Grüter, Frieda Gut, Luzia Häfliger, Monika Heller, Irene Jovicic, Seppi Krummenacher, Isabel Luginbühl, Corinne Mascaro, Willy
Meyer, Therese Naef, Jane Richmond, Meinrad Ruckstuhl, Livio Schürmann, Deborah Steiner, Jill Waldvogel, Uli Walther und Christian Zemp.
Der Gottesdienst an Christkönig wurde vom Vokalensemble Sursee mit folgenden Stücken untermalt:
Beatus Vir von Claudio Monteverdi,
Ave Maris Stella von Claudio Monteverdi und
Damigella tutta bella von Claudio Monteverdi.
Singen im Gottesdienst an Auffahrt 2010
An Auffahrt hat das Vokalensemble Sursee in Schenkon und Sursee die Gottesdienste musikalisch umrahmt.
Gesungen wurden verschiedene Stücke aus der Romantik.
Im Rahmen des Karfreitaggottesdienstes sang das Vokalensemble Sursee a-capella verschiedene Stücke von Felix Mendelsohn.
Am Abend des Karfreitages fand dann in der bis auf den letzten Platz gefüllten Klosterkirche Sursee eine musikalische Besinnung statt, in welcher die besagten Stücke, von einem Orchester begleitet, noch einmal aufgeführt wurden.
Das Vokalensemble Sursee brachte in Zusammenarbeit mit dem Jugendchor Sursee im September 2009 das Musik-Theater "VENUS & ADONIS" in der Klosterkirche Sursee zur Aufführung. Ein packendes Stück, in dem neben professionellen Solisten auch Jugendliche solistische Aufgaben übernommen haben.
Am Projekt Venus und Adonis wirkten neben dem Jugendchor Sursee und dem Vokalensemble Sursee, begabte Nachwuchssolistinnen und -solisten aus der Region sowie die Camerata Musica Luzern mit. Neben den Solisten Katrin Lüthi (Sopran) und Reinhard Mayr (Bass) nahmen die Jugendlichen weitere solistische Aufgaben selber ein. Der Verein JugendMusikTheater Sursee unterstützte diese Produktion organisatorisch. Die musikalische Leitung lag bei Peter G. Meyer, Regie führte Reto Bernhard.
Unter der Leitung von Peter G. Meyer, sang das Vokalensemble Werke von John Rutter und Juan Alfonso Garcia am Auffahrts-Gottesdienst in Schenkon, um 9.15 Uhr und am Festgottesdienst in Sursee um 10.30 Uhr in der Kath. Pfarrkirche Sursee.
Die melodiös-singbare und populäre Musik des Engländers John Rutter stand im Kontrast zu den Stücken des spanischen Komponisten Juan Alfonso Garcia, der erdige, fröhliche und auch der Tradition verpflichtete Musik schreibt.
Gespielt wurden:
Aus tiefster Not
Es ist vollbracht
Oh Haupt voll Blut und Wunden
Um unsrer Sünden willen
Am 2. Advent sang das Vokalensemble Sursee unter der Leitung von Peter Meyer um 9.15 Uhr in Schenkon und um 10.30 Uhr in der Pfarrkirche Sursee Musik von Claudio Monteverdi.
Die wunderbare Musik des italienischen Meisters entstand an der Wende zwischen der Renaissance und des Barock in Mantua und Venedig, wo Monteverdi das Amt des Kirchenmusikers am Dom San Marco inne hatte. Monteverdis Musik ist oft für mehrere Chöre gleichzeitig geschrieben, was in der Fachsprache als „venezianischer Mehrchörigkeit“ bezeichnet wird. Aus diesem Grund hatte das Vokalensemble mit einer relativ grossen Besetzung aufzuwarten.
Auf dem Programm standen der gewaltige Hymnus „Ave Maris Stella“ aus den Marienespern, dessen achtstimmiger Chor an die grossen Werke aus der Renaissance anknüpft. Mit „Laudate Dominum“ und dem „Cantate Dominum“ befanden wir uns im frühen Barock. Bei diesen beiden Stücken hörten wir Monteverdi als den wichtigsten Wegbereiter der Oper und des Madrigals heraus: Er schreibt eine Musik, die mit ihren Melodien, Harmonien und ihrem Klang den Text unmittelbar vertonen, verstärken und deuten will.
Was wiegt ein trauriges Lied? Welches Gewicht hat ein fröhlicher Text? Wie schwer
ist eine Stimme? Das alles wiegt fast nichts, so kann man reisen. Und so reisten sie
denn auch, die Sängerinnen und Sänger des Vokalensembles Sursee. Sie reisten
ohne Ballast und mit dem sicheren Gespür, dass in der Musik des Balkans, den
jüdischen Gesängen, den alten französischen Liedern etwas zu finden ist, dass es
in der gewohnten musikalischen Umgebung nicht gibt. Sie liessen sich ein auf den
Groove anderer Taktarten. Sie liessen sich verführen von fremden Melodien und Texten, folgten ihnen mit ihren Stimmen und kosteten sie aus. Ihre Reise war ein Aufsuchen und Heimholen von Gefühlen,
die in ihnen selbst sind und doch über die ganze Welt verstreut.
Das war eine Heimatsuche mit leichtem Gepäck, "Und wieder sind wir auf der
Strasse, auf dem Rücken unser Lied" heisst es im Refrain von "El Haderech".
Das Vokalensemble teilt das Heimweh den Zuhörerinnen und Zuhörern am See mit.
Gesungen wurden verschiedene Volkslieder aus der ganzen Welt.
Gespielt wurden:
Stabat Mater Op. 138, J.G. Rheinberger
Musik von Bach, Crüger, Vittoria und Purcell
Musikalische Leitung: Peter G. Meyer
Orchester: Camerata Musica Luzern
Gespielt wurden:
H. Purcell, J. Rutter, W. Hawkins
Englische Kirchenlieder
Jugendchor Sursee, Vokalensemble Sursee,
SurseeCantorei, MartinSinger, Orchester Sursee
Hear my prayer O Lord
Remember not, O Lord
A Choral Fanfare
Cantate Domino
I'm goin' up a yonder
The Lord bless you and keep you
A Gaelic Blessing
G. F. Händel - Utrechter Jubilate
D-Dur
Kirchenchor St. Georg, Jugendchor Sursee,
Vokalensemble Sursee, SurseeCantorei,
MartinSinger, Solisten, Orchester Sursee
Frohlocket unserm Herrn
Dient dem Herrn
Und erkennt, dass der Herr Gott ist
O gebet ein zu seinen Toren
Denn der Herr ist freundlich
Ehre und Preis sei dem Vater
Wie es war von Anbeginn
Einige Aufnahmen sind unter Audio zu finden.
Zusammen mit dem Kirchenchor Sursee und dem Jugendchor Sursee wurde ein Abend der Spanischen Musik gewidmet. Gemeinsam wurde die Misa Criolla von Ariel Ramirez aufgeführt. Das Vokalensemble Sursee glänzte dazu noch mit verschiedenen Spanischen Madrigalen.